im Fokus · Meniskusschaden

Die Meniskus OP-Technik der staufenklinik

Als Meniskus bezeichnet man die scheibenförmige, knorpelige Struktur in einem Gelenk, die eine Pufferfunktion ausübt. Im Kniegelenk, zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein, gibt es zwei Menisken, den halbmondförmigen Innenmeniskus und den Außenmeniskus.

Bei unfallbedingten oder auch degenerativen Schäden des Innen- oder Außenmeniskus kann der jeweilige Schaden minimalinvasiv, also über eine Arthroskopie behandelt werden.

Zumeist wird hierbei ein Teil des Meniskus entfernt, wobei darauf geachtet wird, soviel Meniskusgewebe zu erhalten wie möglich. Bei wenigen, bestimmten Rissformen ist auch der Versuch eines Meniskuserhaltes durch eine Naht möglich. Der Meniskus wird hier entweder mittels bestimmten Nahttechniken (Inside-out oder Outside-in) oder mit speziellen neu entwickelten Nahtinstrumenten refixiert.