im Fokus · Sprunggelenksverletzungen
Die Sprunggelenk OP-Technik der staufenklinik
Das Sprunggelenk ist das Verbindungsgelenk zwischen dem Unterschenkel und dem Fuß. Man unterscheidet das obere Sprunggelenk (OSG) und das untere Sprunggelenk (USG). Zusammen bilden beide Sprunggelenke ein funktionelles Zylindergelenk (Articulatio cylindrica).
Akute Verletzungen und deren Folgezustände können zu diversen Erkrankungen des Sprunggelenks führen.
Hierzu zählen Vernarbungen, knöcherne Anbauten, Knorpelschäden und Instabilitäten aufgrund von Bandverletzungen. Selbstverständlich können auch diese bei einem nicht zufriedenstellenden konservativen Behandlungserfolg risikoarm und minimalinvasiv, das heißt arthroskopisch, behandelt werden.
Eine häufige Erkrankung im Bereich des Sprunggelenks ist die Osteochondrosis dissecans (OD) bei der sich Anteile des Knorpels vom Knochen ablösen. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung kann das betroffene Knorpelstück entfernt werden und eine sogenannte „Mikrofrakturierung“ oder Anbohrung erfolgen.
Darstellung Osteochondrosis dissecans (OD) im Sprunggelenk
Darstellung Mikrofrakturierung Osteochondrosis dissecans (OD)
Darstellung Osteochondrosis dissecans (OD) nach dem Ausräumen